Erstmal euch allen ein verspätetes frohes neues Jahr und dass alle eure Wünsche in Erfüllung gehen! Ich habe mir für die eineinhalb Wochen, die ich jetzt zu Hause war vorgenommen etwas runterzukommen, was mir nur bedingt gelungen ist. Das liegt zum einen an der Uni (ich bin diese Ferien so lange an den Sachen gesessen und bin so wenig weitergekommen wie noch nie), aber auch an meinem „Internetzeug“.
Ich bin ganz ehrlich mit euch: Im Moment stresst mich das Bloggen und meine Präsenz im Internet mehr als, dass sie mir hilft. Ich blogge ja schon lange nicht mehr regelmäßig, bemühe mich aber zumindest einen Beitrag pro Woche online zu stellen. Meine Antworten auf Kommentare dauern meist ewig (aber ich beantworte dennoch immer ALLE). Auf meinem YouTube-Kanal herrscht seit Oktober gähnende Leere und ich erhalte schon besorgte Nachrichten, die mir ein noch schlechteres Gewissen machen als ich eh schon habe (Ich weiß, dass das nicht die Intention der Personen ist und ich freu mich natürlich mega, wenn jemand an mich denkt. Ich mach mir diesen Druck selber.) Und dann ist da auch noch mein Instagram-Account, für den ich mir schon lange vornehme regelmäßiger zu posten und etwas mehr mit den Menschen in Kontakt zu treten. Von Twitter brauche ich gar nicht reden.
Vielleicht meint ihr, wenn ihr das so lest, dass ich es doch einfach sein lassen sollte und dass ich mir nicht so viel vornehmen sollte. Aber das ist auch nicht unbedingt die beste Idee, denn im Grunde ist es das, was ich machen möchte (mit dem zweiten Punkt hättet ihr übrigens recht – ich will immer zu viel). Ich habe große Ziele, die ich nur irgendwann umsetzen kann, wenn ich hier dran bleibe. Und ich habe auch festgestellt, dass meine Ängste schlimmer werden, wenn ich meine Meinung (zumindest) hier im Internet nicht mehr äußere. Ich habe auch schon jetzt, bei diesem einfachen Beitrag, große Panik vor der Bewertung. Er entspricht nicht meinen hohen Ansprüchen, aber ich möchte auch meine Leser nicht im Stich lassen. So sitze ich hier und versuche zumindest, dass meine Sätze grammatikalisch korrekt sind und ich auch irgendwie das schreibe, was ich rüberbringen möchte. Der Gedanke mich vor eine Kamera zu setzen macht mich verrückt, obwohl ich mich in manchen meiner Videos schon zum Kasper gemacht habe. Das könnte ich gerade nicht mehr oder zumindest denke ich das. Ich fühle mich als würde ich nur Rückschritte machen und ich wünschte ich könnte etwas Positiver ins neue Jahr starten. Weiterlesen „Ich bin ganz ehrlich mit euch…“